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Sonne, Träume, Vergänglichkeit

Sie braten sich in aller Müh
Nicht aufzugeben wär auch kühn
Halten nicht ein, mögen sich verbrühn
An ihr ergötzen
Wie an alten Schätzen
Am Ende wird all das verletzen
Wenn die Liebe hält die Sonne
Sich aufsetzt ihre Krone
hoffen, dass es sich lohne
Und vergeht im falschen Schein
Bleibt es nichts im felsig sein
Nicht viel mehr als grau und stein
Selbst die Träume malen schwarz
Weiß und rennen sie zum Arzt
Sich der plumpen Sorgen eine Farce
Erledigen sie Vergänglichkeit
Schielen auf des Jünglings Zeit
Zu rühmen frei zu handeln sei der Neid
So bleibt um Schnitt und Griff
Ein Lebenslang und froher Pfiff
Zu wissen es fährt ohne Schiff

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