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Flussgott – Zeichen – Frühling

 

Ich zeichne dich fließend weich hinunter
streiche sanft auf dem was blieb von dir
spüre einen Teil tief in mir
Dort im Frühling unten am Fluss

Während der Ruß der letzten Nacht sich in meinen Haaren fängt
breche ich im Aschenebel zusammen und ersinne neue Zeichen
an denen ich mich halten mag, obwohl du schon an mir vorbei ziehst
Mag dieser Fluss mir zeigen wohin es gehen soll

Dem Flussgott preis gegeben so sei es dein letztes Gefährt
mein Schatz so warst du immerwert
immerdar gelegen in meinen Armen nun nicht mehr
leg ich dich ein letztes mal in die weichen Arme

Der Ruß tropft langsam auf dich und nimmt dich mit

markisnothere

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