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Da

29. April 2018 12:43

Diese Frage, während ich mich wie verloren in dem Getümmel aus Gesprächen eigenen Ideen und Emotionen wühle. Fühle die enthobene Stille, während die Textur des Marmorhauses nebenan wundervoll beruhigend die Weite meines mir angedachten Geistes streift.

Wo bin ich gerade?
Wer bin ich gerade?

Diese Fragen stellen sich nur zweitrangig, denn ich den meisten Fällen, wenn man sich denn in einer Autopsie der Sinne bewegt in der alles unscheinbar wichtig und doch etwas tot und ruhig befindet, ist die Umgebung wie beinahe aufgelöst.

Bedeutungen verschwimmen. Menschen, die man über Jahre nun lieb gewonnen hat sind nur der Strom des Bewusstseins, dem die gespeicherten Teile irgendwo in der Großhirnrinde Bedeutung zumessen will.

Oder es ist, wie auch schon ausgedrückt der Homunkulus, der sich der Bedeutung nicht schert und Urlaub macht. Der Film läuft an ihm vorbei. Ich denke, ja warum auch nicht? Die letzten Jahre war der auch nicht sonderlich spannend. Zwischen Selbsthass und eigener Ignoranz sind vielleicht die großen „zu“ bedeutenden Schritte und Ereignisse möglicherweise genau das, was zu viel Futter ist.

markisnothere

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