Fühlen. Einfach fühlen. Dem Moment nachgeben, wenn sich unsere Vergangenheit berührte. Ich noch sehen kann, wie du gingst neben all dem Adrenalin. Ich ziehe mich zurück, denn ich spüre noch den Atem an meinem Hals. Alsbald die Tage vorüber strichen. Glichen wir doch dem Impuls eines Glühwürmchens am erloschenen Horizont. So gekonnt wie gerade, während meine Haut meine Augen werden, werde ich mich nie mehr erden. Glaube ich denn der Moment ist ewig. Auch wenn ich gelegentlich vergessen habe nach Luft zu schnappen, so will ich es heute packen. Fallen lassen und ihn ziehen lassen. Mehr Aromen durch die Knospen an der Hülle aufgehen und zur Blüte verkommen machen. Es knistert und ganz zarte Formen erheben sich vorm inneren Tor. Erpüre die Erhabenheit der Dinge, komme mir ganz kläglich vor. Für einen kurzen Augenblick als ich den Wind vernehme und all die Häme, die ich mir selbst erbringe langsam von mir abklingen kann. Der Wind er geht mit meinem Atem spazieren und während ich dem Atem lausche meine Sinne sich vertauschen und es anfängt zu vibrieren.
markisnothere
Wow.
Danke 🙂
Kannst mir auch einen Begriff schreiben und ich mache ein 5 Minuten Gedicht daraus. 🙂
Gefiederfärbung