Zum Inhalt springen

5Minutes #14: Modebegriff

Wir sind zu einem Modebegriff geworden. Etwas, was man nicht definieren will. Egal wo ich hinsehe ich komm nicht an, egal wie viel ich auch gebe. Wohin will ich denn eigentlich? Gelegentlich mal nach rechtslinks oder auch zusammen. Gehen meine Gedanken doch wandern von dir oder weg in mein eigenes Versteck, dass gebaut ist aus Angst und großen Decken. Denn da ist es warm und ich schütze mich vor Zecken, die ihr da draußen seid. Das Leid, dass ich einst mit dir geteilt habe teile ich nun mit ungefähr 5 anderen. Wir sehen uns und es passiert nichts. Wir spüren uns, aber irgendwie spüren wir uns auch nicht. Das Licht, nach dem ich Motte greife brennt bedrohlich. Und auch egal wie sehr ich mich zusammenrotte die Gedanken machen mir nen Strich. Durch die Rechnung, die wir zuletzt aufstellten habe ich gelernt auch meinem Herzen zu folgen. Noch einem letzten Kuss nachjaulend, taumelnd habe ich nachgegeben. Auch wenn es ein Kapitel musste erzeugen, von dem ich erst nicht angetan war. Nun stehe ich da und muss erleben, dass auch Freiheit darin steckt. Was habe ich nun da erweckt? Kann ich trennen Liebe und auch weniger? Möchte mehr noch die Segel setzen schon ins Leer?

markisnothere


Dir gefällt das Gedicht? Dann schick mir einen Begriff oder kommentiere ihn und ich schreibe eins für dich. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert