Wieder stehe ich da und träume in mich
Die Welten scheinen wie ein Teilchen verschoben
Leicht, als viel leichter wird es, um meines Herzens
Dort droben verziehe ich mir bereits Weichen
Kann nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen
Was ich mal sein werde, das eine sei gewiss
Wenn ich dich sehe und fühle die Art des Hauches
Die Schönheit des einen Moments, wenn ich dich spüren darf
Dann kann es doch sein, dass ich endlich erkenne
Dass du da bist. Mich aufnimmst, mich vollends entfaltest
Wie einen Brief, der getränkt ist von den Zeichen, die du
Wundersam, wie ein Findelkind, mir ins Dickicht gesteckt hast
Und so möchte ich glauben, wenn auch nur für den Moment
In dem mich der große Hund verlässt, der so garstig meinen Kopf bewohnt
Dass du auch einen Platz neben ihm einnimmst und ihn besänftigst
Schau ich dir in die Blumen, so erkenne ich ein Konzert aus Farben
Ein Schauspiel der Nuance, derer es eines Lebens bedarf
Sich der meinen anzunehmen. So möchte ich dich nicht beschmutzen.
Der Dreck, der sich angesammelt hat in dem Fell der Bestie
Sie damit nur versucht der Liebe einen Raum zu geben, zu groß gewachsen
Scheint dieses Gefühl nicht mehr fort zu ziehen
So ziehen wir zu dritt, den Odem spürend dieser Welt
Von dannen, ohne sich selbst zu vergewissern, dass diese Welt einmal war
Werden wir sie vermissen, wenn wir ihr das Lebwohl schenken
Ausgegossen und den Tränen nah verträumt es sich leicht.
Bis zum nächsten Streich.