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Angst vor mir selbst

Ich hab Angst vor mir selbst
Kann es nicht leugnen
Keinen Augen bezeugen
Mein Herz im mir bebt

Die wiederholenden Phrasen
Wiederholender Worte Hülsen
Lasen wiederholend holend rasend
Widerstrebend höhnend Müll sein

Am Wegesrand liege ich mir im Weg
Frage fragen, frage ich, frage ich
Du dudelst dich noch zu Tode echt
Tag um Tag um Tag, trage ich

Kann nicht mehr weiter zerbröseln
Was mir die Luft in den Weg wirft
Die ich mühsam atme und warte öde
Sag, was muss ich tun, nicht abdrifte

Kopf im Zitteral-Takt backt keine Brötchen
Zu wenig Volt, damit der Wille gewollt wäre
Nichtmal Knäppchen für später löten
Als wenn es ich backen könnte, wäre fair

Kreiseldiagramm nicht ausgefüllt und wozu
Mühselige Zeichen in semantisches Ideologie
Keine Ahnung, aber ich schreibe, mal hier, mal zu
Diese Eintönigkeit, vergeht sicher bald die Monotonie

Zerotonie ist das neue Licht, der Melodie, die ich spielen mag
Dichotomie aus Existenz sein der Freiheit streben
Ich möchte sein, doch kann nicht mehr, kann nicht leben
Serotonin entflogen, altes Dunkel, keine Suche nach neuem Tag

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